Beschreibung
Messlupen der höchsten Güteklasse: Die Optiken der 6-fachen und 8-fachen Risslupen RL-B bestehen aus zwei aplanatisch angeordneten Plankonvexlinsen aus optischem Glas. Die RL-B-10 hat jedoch eine Steigerung vorzuweisen: Sie ist aus einem Achromaten (zwei verkitteten Linsen) und zwei Einzellinsen gefertigt. Dadurch handelt es sich bei der 10-fachen Risslupe um einen Apochromaten. Ein apochromatisches Linsensystem verbindet die randscharfe Abbildung eines Aplanats mit der Farbfehlerkorrektur eines Achromats und ist daher besonders geeignet, wenn neben der sehr guten und verzerrungsfreien Darstellung eines Objektes auch die Farbe des Objektes möglichst ‚echt‘ dargestellt werden soll. Außerdem ergeben sich ein größerer Arbeitsabstand und wesentlich verbesserte Lichtverhältnisse. Durch diese höherwertige Optik resultiert auch der Preissprung von der 8-fachen zur 10-fachen Version. Eine Besonderheit der RL-B-6 und RL-B-8 ist, daß die Optiken einen 8° schrägen Einblick zur Teilung aufweisen. Die RL-B-10 hingegen ist mit einem senkrechten Einblick versehen. Der Innenraum des Standfußes bei allen drei Lupen ist mattweiß lackiert, um eine gleichmäßige Lichtverteilung zu gewährleisten. Die stabile Metallkonstruktion des Gehäuses garantiert eine lange Lebensdauer der Messlupen.
Wie bei der Basisversion RL ist die 0,1 mm Teilung (Strichplatte Messing mattverchromt mit Lasergravur) in einem Winkel von 30° im Sockel angeordnet. Fokussieren lässt sich dieses edle Messinstrument durch sein höhenverstellbares Linsensystem (Schiebefokus). Die Risslupe ist besonders zum Prüfen und Messen in der Metallverarbeitung geeignet. Gerade in diesem Einsatzbereich ist die Metallteilung einer Glasskala überlegen, da letztere sehr schnell verkratzen kann. Das Ablesen der Skala fällt sehr leicht, da durch den schrägen Aufbau das Licht gut einfällt bzw. bei sehr starkem Lichteinfall nicht reflektiert. Der Grenzwert der Metallteilung beträgt ca. 40 µm. Auf Wunsch ist die Nachmessung möglich. Gerne wird die Risslupe auch von Technikern und Gutachtern im Baubereich eingesetzt, um Rissbreiten in Beton zu vermessen. Für eine berührungslose Prüfung kann das Okular aus dem Halter entnommen werden. Selbstverständlich sind die Skalen als Ersatzteil einzeln lieferbar.
Vergrößerung | 8-fach | |
Fokussierbar | Ja | |
Sichtfeld | 20 mm | |
Messlänge | 10 mm | |
Skala | 0,1 mm | |
Strichbreite | 0,02 mm | |
Optik | Aplanat, verzeichnungsfrei | |
Maße | 32 x 50 mm | |
Gewicht | 37 Gramm | |
Kunststoffbox | Inklusive | |
Standardskala | Im Lieferumfang enthalten |
Ein Klassiker ist die Risslupe: Eine robuste Ganzmetallausführung mit einer verzeichnungsfreien (aplanatischen) Optik. Der wichtigste Bestandteil der Risslupe ist die 45° schrägstehende Edelstahlstrichplatte im Sockel. Sie trägt eine geätzte 0,1 mm Teilung. Fokussieren lässt sich dieses Messinstrument durch sein höhenverstellbares Linsensystem (Schiebefokus). Die Risslupe ist besonders zur Überprüfung von Schneidkanten an Bohrern und Fräsern in der Metallverarbeitung geeignet. Gerade in diesem Einsatzbereich ist die Edelstahlteilung einer Glasskala überlegen, da letztere sehr schnell verkratzen kann. Das Ablesen der Skala fällt sehr leicht, da durch den schrägen Aufbau das Licht gut einfällt, aber bei sehr starkem Lichteinfall nicht reflektiert. Die Risslupe wird in 6-facher, 8-facher und 10-facher Vergrößerung geliefert. Gerne wird die Risslupe auch von Technikern im Baubereich eingesetzt, um Rissbreiten in Beton zu vermessen. Für eine berührungslose Prüfung kann das Okular aus dem Halter entnommen werden. Selbstverständlich sind die Skalen als Ersatzteil einzeln lieferbar.
Neu: Als sehr praktisches Zubehör wird seit Mitte September 2010 eine optionale Beleuchtung angeboten. Der Haltering wird einfach über den Körper der Risslupe geschoben und mit der seitlichen Rändel-schraube fixiert. Die helle LED Beleuchtung hat eine Standzeit (Batterielebensdauer) von ungefähr 50 Stunden.
(3 Knopfzellen Typ AG 13 im Lieferumfang enthalten)